Die Bergung von Kampfmitteln
Ziel ist es, das Gebiet von Gefahren zu befreien und so Mensch und Umwelt zu schützen.
Die Bergung ist der sicherheitskritische Prozess, der nach der erfolgreichen Lokalisierung mittels Sondierung von Kampfmitteln durchgeführt wird. Dabei werden die entdeckten Kampfmittel, wie Blindgänger oder alte Munition, durch speziell geschulte Fachkräfte vorsichtig freigelegt, um diese zu identifizieren. Dies erfordert höchste Präzision und strenge Sicherheitsmaßnahmen.
Je nach Zustand und Lage des Kampfmittels kann - nach erfolgter Identifikation - die Bergung erfolgen, wenn das Kampfmittel von der vor Ort befindlichen Fachkraft identifiziert und als transportfähig eingestuft wurde.
FAQ - Bergung von Kampfmitteln
Was versteht man unter der Bergung von Kampfmitteln?
Die Bergung ist der Prozess, bei dem entdeckte Kampfmittel wie Blindgänger oder alte Munition nach einer Sondierung vorsichtig freigelegt und identifiziert werden, um sie sicher zu entfernen oder zu entschärfen.
Wie erfolgt die Freilegung von Kampfmitteln?
Speziell geschulte Fachkräfte führen die Freilegung von Kampfmitteln durch. Dieser Prozess erfordert höchste Präzision und strenge Sicherheitsmaßnahmen, um die Objekte sicher zu identifizieren.
Wer führt die Bergung von Kampfmitteln durch?
Die Bergung von Kampfmitteln wird ausschließlich von speziell ausgebildeten Fachkräften durchgeführt, die über umfangreiche Erfahrung und Kenntnisse im Umgang mit explosiven Altlasten verfügen.
Was passiert, wenn das Kampfmittel nicht transportfähig ist?
Ist ein Kampfmittel nicht transportfähig, wird es in der Regel vor Ort entschärft oder gesprengt. Dies ist eine hoheitliche Aufgabe der Gefahrenabwehr und wird durch den Kampfmittelräumdienst des entsprechenden Bundesland durchgeführt. Bei uns in Baden-Württemberg ist dies der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg.